Esskultur

Entwicklung neuer Formen für nachhaltiges Bagasse Geschirr zum Thema „Esskultur“.

Was bedeutet Esskultur überhaupt?

Was sind unsere Essgewohnheiten und Essensrhythmen?

Wie unterscheidet sich das Essverhalten in Metropolen?

Was sind kulturelle Unerschiede und Tischsitten?

Wo wird Essen als Gemeinschaftserlebnis zelebriert?

Wie entwickelt sich unser Essverhalten?

Was sind die neuesten Tends?

Wir haben uns all diese Fragen gestellt, um verschiedene Ansatzpunkten für unser Projekt zu finden und neue Formen für nachhaltiges Bagasse Geschirr zu entwickeln.

Unser Team

Larissa Schmidt
Bild- und Bewegtbild

Pia Willing
Produktdesign

Amanda Kock
Produktdesign

Rebecca Arnold
Produktdesign

Vorraussetzungen

In Kooperation mit der Firma „Bionatic“ sollten neue Formen zum Thema „Esskultur“ entwickelt werden. 

Bionatic lifert nachhaltige, klimafreundliche Verpackungslösungen und Einweggeschirr aus nachwachsenden oder recycelten Rohstoffen an Gastronomen, Einzelhandel und Endverbraucher. Teller und Schalen aus Palmblättern oder Zuckerrohrrestfasern gehören ebenso dazu wie Becher aus Pflanzenstärke oder Bambus und Food-Service-Verpackungen aus Karton. Wir sollten das Material „Bagasse“ als Grundlage unserer Formfindung nehmen.

Bionatic steht für Nachhaltigkeit. Seit 2010 beliefern sie Gastronomen, Einzelhändler und Endverbraucher mit Food-Verpackungen und Einweggeschirr aus nachwachsenden oder recycelten Rohstoffen. Kern ihres Handelns ist die Überzeugung, dass es besser ist nachwachsende Rohstoffe zu verarbeiten als endliche Ressourcen zu verbrauchen.

Mehr zu Bionatic:

https://www.bionatic.com/

Vorarbeit
Bevor wir uns mit der Formfindung befasst haben beschäftigten wir ns zunächst mit dem Essverhalten der Menschen. Wir recherchierten zur Entwicklung und beobachteten die aktuellen Trends. Aus den verschiedenen Anlässen entwickelten wir Szenarien, definierten Zielgruppen und experimentierten mit ersten Ideen. Daraus entwickelten wir zwei verschiedene Konzepte mit jeweiliges passenden Formen.
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Sharing is Caring

Eine Maxime, zwei Konzepte.

Nach der Recherchephase haben wir uns auf zwei Szenarien konzentriert und auf ihrer Grundlage zwei unterschiedliche Konzepte entwickelt. Beide sind dem Thema „sharing is caring“ zu verschiedenen Anlässen untergeordnet.

Konzept 1: Share

Die Form „Share“ ist sowohl im privaten Haushalt, als auch im öffentlichen Raum einsetzbar. Sie ist besonders geeignet für Szenarien wie:

• Picknick auf dem Boden

• Grillen mit vielen Soßen und mehreren Durchgängen

• Festliche Anlässe mit Fingerfood im stehen

• Abende mit Freunden und Familie bei denen viel Vielfalt geboten wird

Anforderungen

Idee

Die Form

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Speisen

Die Form lässt sich mit dem unterschiedlichen Essen befüllen und kombinieren.

Besonders gut eignet sich die Form für Sacks, Antipasti oder Soßen. Die Kammern können abgetrennt, weiter gegeben und geteilt werden.

Snacks

  • Nachos + Dips
  • Nüsse
  • Chips
  • Käse
  • Haribo

Antipasti

  • Oliven + Kerne
  • Gefüllte Paprika
  • Gegrilltes Gemüse
  • Salate

Weiteres

  • Obst
  • Quarkspeisen
  • Sushi
  • Frikadellen
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Konzept 2: Care

Care  ist sowohl für den privaten Haushalt, als auch speziell für Food-Trucks geeignet. Sie ist besonders geeignet für Szenarien wie:

• Food-Trucks oder Imbiss: Geschirrannahme

• Gartenfeste: räumliche Trennung von Speisenpräsentation + Verzehrort

• Festliche Anlässe (Geburtstage | Hochzeit | etc.)

Anforderungen

Idee

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Speisen

Da die Gabeln in dem Schlitz zwischen den Kammern gehalten werden, kann alles mit einer Hand getragen werden. So wird die Annahme vom Essen an einem Food Truck oder Imbissstand erleichtert. Der Aufsatz kann als weitere Essensablage oder zum stapeln mehrerer Portionen genutzt werden.

Durch vier verschiedene Fächer im Unterteil, sowie im Oberteil können verschiedene Komponenten serviert werden.

Fingerfood

  • Nachos + Dips
  • Sushi
  • Käseauswahl

Imbiss

  • Falafel
  • Wrap
  • Pommes frites
  • Salate

Weiteres

  • Poffertjes
  • Quarkspeisen
  • Pralinen
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Die Umverpackung

Da Geschirr im Einzelhandel aus hygienischen Gründen eingeschweist werden muss haben wir bei der Umverpackung den Verpackungsanteil so gering wie möglich gehalten.

Die Etiketten, die über die Umweltfreundlickeit von Bagasse aufmerksam machen.

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